Winterreifen im Sommer erlaubt

Dass Sommerreifen nicht im Winter genutzt werden sollte, ist den meisten Autofahrern klar. Aber wie verhält es sich denn eigentlich im umgekehrten Fall. Sind den Winterreifen auch im Sommer einsetzbar. Grundsätzlich besteht die Option, denn die Lösung scheint denkbar einfach zu sein. Kein Geld ausgeben für einen Reifenwechsel, keinen neuen Sommerreifensatz kaufen und den Grip der Winterreifen nutzen. Die Nachteile zeigen sich oft erst dann, wenn es ohnehin schon zu spät ist, Wir gehen einmal auf die Vor- und Nachteile ein.

Winterreifen sind auf Grund der speziellen Performance für winterliche und nasse Strecken konzipiert. Im Sommer wirken sich diese Eigenschaften jedoch äußerst negativ aus.

Was der ADAC von Winterreifen im Sommer hält

Die Spezialisten des ADAC rechnen selbst vor wie sich der Bremsweg mit einem winterlichen Reifensatz verlängert. Bei einer Temperatur von 25 Grad Celsius verlängert sich der Bremsweg um etwa zehn Prozent. Im Einzelfall können indes längere Wege von bis zu 16 Prozent riskiert werden. Aus diesem Grund rät der ADAC auf die entsprechenden Empfehlungen zu achten und auch die Profiltiefe einzuhalten, die es nur mit einem richtigen Sommerreifen zu erzielen gilt.

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Warum der Gebrauch eines Winterreifens im Sommer nicht sinnvoll ist

  • Höherer Verschleiß als bei einem Sommerreifen
  • Bremswege sind länger
  • Höherer Kraftstoffverbrauch
  • Geringe Geschwindigkeiten
  • Schlechterer Grip
  • Fahrstabilität ist schlechter

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Alternative sind Ganzjahresreifen 2020

Mit einem Ganzjahresreifen ist das Fahren sowohl im Sommer als auch im Winter erlaubt. Der Vorteil dabei ist, dass es das Fahren zu allen Jahreszeiten ermöglicht. Dabei sollten Sie jedoch auf die besten Reifen-Hersteller aus den Testberichten setzen. Die aktuellen Testsieger des ADAC sind:

  1. Michelin CrossClimate
  2. Vredestein Quadrac 5
  3. Nokian Weatherproof 95
  4. Goodyear Vector 4 Season Gen 2
  5. Pirelli Cinturato All Season
  6. Bridgestone A001 2 92
  7. Hankook Kinergy 4S H740

Gesucht wurden die besten Reifen anhand der von den Experten gesetzten Testkriterien Nass Fahren auf Schnee und Eis als auch das Geräusch, der Kraftstoffverbrauch und der Verschleiß. Dabei ermöglicht die Profiltiefe dem Auto ein ganz jährliches Fahren im Sommer als auch im Winter. Was Sie noch beim Ganzjahresreifen beachten sollten, erfahren Sie immer auch unter unserer News-Kategorie.

Winterreifen im Sommer mit hohem Verschleiß

Der Winterreifen reagiert im Sommer anders als ein Sommerreifen. Denn vor allem bei warmen bis heißen Temperaturen verschleißen die Auto-Reifen schneller als im Winter. Winterreifen sind mit einer anderen Performance ausgestattet, um einen Unfall vermeiden zu können. Dabei setzen die Winterreifenhersteller auf eine sehr weiche Gummimischung. Das bedeutet, dass die Pneus empfindlicher auf Hitze wirken. Finden Sie auch unter https://winterreifen-testsieger.de/angebot/ Ihre passenden Autoreifen.

Weitere Nachteile

Neben den bereits genannten Nachteilen ergeben sich noch mehr Schwächen, wenn Sie den Winterreifen im Sommer nutzen. So wird vor allem auch der Benzinverbrauch angekurbelt. Je nach Auto kann der Unterschied sehr hoch ausfallen. Auch die Fahrstabilität ist nicht immer gewährleistet. Aus diesen Gründen sollten die die „O bis O“ Regel befolgen und die Pneus Ostern und Oktober wechseln. Eine andere Option ist noch der Ganzjahresreifen, der sowohl im Sommer als auch im Winter einsatzbereit ist. Auf unserem Fachportal https://winterreifen-testsieger.de/ erfahren Sie mehr dazu.

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